Allgemeines
Brownout

Ein Brownout bezeichnet eine kurzzeitige Abweichung der Netzspannung nach unten. Ursachen hierfür sind meist Überlastungen im Stromnetz oder auch der Ausfall einzelner Phasen. Die Folge sind Leistungseinbußen, Störungen oder auch kompletter Ausfall bei elektrischen Geräten. Empfindliche Geräte können durch einen Brownout auch beschädigt werden.

Ein Brownout, also ein kurzzeitiger Spannungsabfall im Stromnetz, kann das Verhalten von elektrischen Geräten auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Hier ist ein Überblick, wie sich einige gängige Geräte verhalten könnten:

  • Glühlampen:
    • Werden in der Regel dunkler, da ihre Helligkeit direkt von der Spannung abhängt. Bei sehr starkem Spannungsabfall können sie sogar ausgehen.
  • LED-Lampen:
    • Dimmbare LEDs: Werden in der Regel ebenfalls dunkler, da viele LED-Treiber so konzipiert sind, dass sie bei niedriger Spannung weniger Licht abgeben.
    • Nicht dimmbare LEDs: Können bei zu niedrigem Spannungsabfall flackern oder ausgehen.
  • Fernseher:
    • Bildqualität: Kann sich verschlechtern, das Bild kann flackern oder sich verfärben.
    • Ton: Kann verzerrt sein oder aussetzen.
    • Automatisches Ausschalten: Einige Fernseher schalten sich bei zu niedriger Spannung automatisch ab, um Schäden zu vermeiden.
  • Motoren:
    • Drehzahl: Die Drehzahl von Motoren nimmt bei niedriger Spannung ab.
    • Überlastung: Bei starker Überlastung kann der Motor überhitzen und durchbrennen. Wenn die Spannung (Volt) sinkt, steigt die Stromstärke (Ampere) an. Das kann zu Kabelerwärmung oder schlimmeren führen.
  • Heizungen:
    • Leistung: Die Heizleistung (Elektroheizung) nimmt ab, da die Heizstäbe weniger Energie erhalten.
    • Thermostat: Der Thermostat kann versuchen, die gewünschte Temperatur durch längere Betriebsdauer zu erreichen, was zu einer erhöhten Belastung führen kann.
    • Wärmepumpen: Leistungsabfall, Betriebsstörungen oder Abschaltung.
  • Computer:
    • Leistungseinbußen: Die Prozessorleistung kann sinken, Programme können langsamer laufen.
    • Abstürze: Bei starkem Spannungsabfall kann der Computer abstürzen, um Schäden an der Hardware zu vermeiden.
    • Datenverlust: Wenn der Computer während eines Schreibvorgangs abstürzt oder Daten z.B. in Tabellen oder Textverarbeitungen noch nicht gesichert sind, können Daten verloren gehen.

Zusammenfassung:

Die meisten Geräte reagieren auf einen Brownout mit einer Verringerung der Leistung oder einem Ausfall. Empfindliche elektronische Geräte wie Computer können dabei stärker betroffen sein.

Wichtiger Hinweis: Das Verhalten von Geräten bei einem Brownout kann von Modell zu Modell und Hersteller zu Hersteller variieren. Einige Geräte sind durch eingebaute Schutzmechanismen besser gegen Spannungsschwankungen geschützt als andere.

Schutzmaßnahmen: Um Ihre Geräte vor den Folgen eines Brownouts zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Eine funktionierende Eigenstromanlage oder Notstromanlage
  • USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung): Eine USV kann bei einem Stromausfall oder Brownout für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sorgen.
  • Netzfilter: Ein Netzfilter kann vor Spannungsspitzen und Störungen schützen.

Allgemeines
Wenn der Strom weg ist?

Der Stromausfall ist die mit Abstand schlimmste Variante einer Störung des normalen Lebens, wie wir es in Deutschland kennen. Ein Stromausfall kann jeden treffen, egal ob zu Hause, in der Arbeit oder unterwegs. Die Gründe für einen Stromausfall sind vielfältig und können von einer einfachen lokalen Störung bis hin zu einem großflächigen Blackout reichen.

Was passiert, wenn der Strom weg ist?

Wenn der Strom ausfällt, fallen alle Geräte und Anlagen aus, die auf Strom angewiesen sind. Dies wird zu erheblichen Einschränkungen im Alltag zu Hause und im öffentlichen Leben führen. Es gibt keinen Bereich der nicht betroffen ist.

Im Haushalt sind beispielsweise Heizung, Kühlschrank, Gefrierschrank, Herd, Waschmaschine und Trockner, Fernseher, Telefonnetz und Internetrouter betroffen. Auch die Beleuchtung funktioniert nicht mehr.

In der Arbeit werden Computer, Server und Produktionsanlagen ausfallen. Dies wird zu Verzögerungen oder sogar zu einem Produktionsstopp führen, denn die Notstromversorgungen sind in der Regel viel zu klein ausgelegt oder versagen, wie schon in der letzten Zeit bei kleineren regionalen Ausfällen beobachtet.

Wie kann ich mich auf einen Stromausfall vorbereiten?

Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um sich auf einen Stromausfall vorzubereiten:

  • Lassen Sie sich beraten, ob Ihr Haus oder Ihre Wohnung für einen Stromausfall gerüstet ist.
  • Besorgen Sie sich eine PowerStation oder ein Notstromaggregat, um zumindest einige Geräte im Notfall betreiben zu können.
  • Lagern Sie Lebensmittel und Wasser für mehrere Tage, falls der Stromausfall länger andauert.
  • Erstellen Sie einen Notfallplan, der festlegt, wie Sie im Falle eines Stromausfalls handeln werden.

Was tun, wenn der Strom weg ist?

Wenn der Strom ausfällt, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

  • Vergewissern Sie sich, dass es sich nicht um einen lokalen Ausfall nur in Ihrem Haus handelt.
  • Schalten Sie alle Geräte aus, um einen Stromstoß zu vermeiden, wenn der Strom wieder eingeschaltet wird.
  • Wenn Sie eine Powerstation oder ein Notstromaggregat haben, schalten Sie es ein und schließen Sie die wichtigsten Geräte, vor allem Gefriertruhe und Kühlschrank an.
  • Besorgen Sie sich Wasser und Lebensmittel, falls der Stromausfall länger andauert.
  • Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, informieren Sie Ihre Nachbarn über den Stromausfall.

Fazit

Ein Stromausfall kann zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen. Es ist daher wichtig, sich auf einen Stromausfall vorzubereiten. Durch einfache Maßnahmen können Sie sich und Ihre Familie schützen. Nehmen Sie kontakt zu uns auf, wir liefern Ihnen die passende Beratung und erhöhen Ihre Sicherheit.